ZEIT für Sprachen

Bei unserer Arbeit für ZEIT Sprachen lernen wir viel. Zum einen, dass Sprache weiblich ist! Leider habe ich dazu keine belastbaren Zahlen, deshalb behaupte ich das einfach mal so lange, bis mir hier jemand öffentlich widerspricht.

Aber tatsächlich ist der Abonnentinnen-Anteil der fünf ZEIT-Magazine Ecouté, Spotlight, ECOS, BUSINESS Spotlight und Deutsch perfekt signifikant höher als der Frauenanteil in der Bevölkerung. Auch im Kollegium von ZEIT Sprachen sind deutlich mehr Redakteurinnen zu finden als ihre männlichen Kollegen.
Zum anderen ist die Leser-Blatt-Bindung (wie Leserbefragungen bestätigen) enorm. Kaum eine Zeitschrift findet nach dem Lesen oder Studieren den Weg ins Altpapier. Die Magazine werden (was bei einem Abo-Anteil von über 80 % an der Auflage und einem tendenziell „zeitlosen“ Inhalt nicht verwundert) immer wieder in die Hand genommen, an andere Schüler*innen weitergegeben und zu guter Letzt: archiviert.

So ist es nicht verwunderlich, dass der Aufbewahrung dieser Special-Interest-Magazine von den Käufern eine größere Bedeutung beigemessen wird als vielleicht anderswo. Die Archivboxen, die ZEIT Sprachen bei uns in Auftrag gegeben hat, sind deshalb auch keine schnöden Plastikboxen aus Südostasien, sondern handgefertigte Kleinode, die bei uns entwickelt und produziert werden. Mit Leinen bezogen und mit einer Lasergravur veredelt. Ein absoluter Hingucker, der im Abomarketing als Zugabe eingesetzt und im ZEIT-Sprachen-Shop verkauft wird.

Eine Aufgabe ganz nach dem Geschmack unserer erfahrenen Produktionerin Britta Tschöke. Umfangreiche Material- und Verarbeitungstests wurden durchgeführt und so manches Loch in die Versuchsobjekte gebrannt, bis das Konzept stand. Und Britta war zufrieden.